20.NOVEMBER 2022


Aller Anfang... ist spannend

Aller Anfang... ist spannend

Get what you want

Von unserer Vision, dem Mut zur Veränderung, ein bisschen Geduld und wie man das bekommt, wonach man sich immer schon gesehnt hat. In unserem ersten Podcast erzählen wir, wie es uns ins Waldviertel verschlagen hat. Warum wir von der Stadt aufs Land ziehen wollten und wie ein Kindheitstraum mit Ü40 wahr geworden ist. Im Blog-Artikel gibt es ergänzende Infos und die Bilder dazu. Viel Spaß beim Lesen und Zuhören, beim Durchstöbern und Inspirieren lassen.

Conny erzählt

Vom Kindheitstraum zur Realität

Und was das Leben dazu beiträgt

Glück gehört dazu

Meine Oma hatte eine Pension, in der ich als Kind viel Zeit verbracht habe und beim Frühstück zubereiten half oder den Gästen das Abendessen servierte. Die Gastfreundschaft und das “Gschaftln” hab ich also von klein auf mitbekommen. Zudem hatte ich immer großes Interesse an der Vergangenheit. Es faszinierte mich in alten Fotografien, Geschichten von früher und am Dachboden meiner Oma abzutauchen. Und dann war da noch der Traum vom eigenen Pony.

Als Teenager wollte ich dann unbedingt weg vom Land - raus in die Welt und Karriere machen. Was ich auch tat. Immer 200%, immer Vollgas, diszipliniert, zielstrebig und ehrgeizig.

Irgendwann mit Ende 30 hab ich mich quasi selbst überholt und die Schnelllebigkeit hat mich überrannt. Die Sehnsucht zur Gegenbewegung wurde enorm groß und verbunden damit nahm auch mein Kindheitstraum vom Bauernhaus, dem Garten und den Tieren wieder Form an. Und ich machte mich daran, ihn in die Realität umzusetzen.

Was für ein Glück, dass ich einen Partner an meiner Seite habe, der davon nicht abgeneigt war und sich auf meine “Spinnereien” einließ.

Mathias meint dazu

In einem waren wir uns einig

daraus entstand die gemeinsame Vision

Leidenschaft ausleben

Wenn sie sich was einbildet, kann sie hartnäckig sein. Dann muss man sie mal drauf losrennen und alles ausloten lassen. Manches erledigt sich dann von selbst und zu dem, was übrig bleibt, bringe ich mich dann ein. In einem waren wir uns aber sehr einig: Dass wir aufs Land ziehen wollten und dass ein Reihenhaus oder eine kleine Patzelle in einer Siedlung nichts für uns ist und so begann die Suche nach dem richtigen Platz für uns.

Je mehr wir uns mit alten Häusern am Land beschäftigten, umso mehr merkte auch ich, dass mir die Idee von einem Haus mit Charakter zusagte. Im Vergleich zu einem Neubau steckt in einem Altbau so viel mehr Potenzial meine Leidenschaft für Handwerk und Tüftelei auszuleben.

Und somit waren wir bald mit einer gemeinsamen Vision unterwegs.

Das fragt uns jeder

Warum von Salzburg ins Waldviertel?

über umwege zum ziel

Verliebt in ein Haus

In Salzburg kennt kaum jemand das Waldviertel und im Waldviertel versteht das niemand, manche haben sich sogar köstlich amüsiert darüber. Ehrlich gesagt, nahmen wir eh einen Umweg von 3-4 Jahren in dem wir sämtliche Optionen für ein Leben am Land abgewogen haben. Natürlich wollten wir nicht in erster Linie weit weg von unseren Familien und Freunden, aber im Umkreis unserer Heimat findet man entweder Bruchbuden oder unleistbare Bauernhäuser, das war ziemlich schnell klar. Grundstücke werden nur noch bis zu einer bestimmten Größe (ca. 800m2) und meist in Siedlungen verkauft und der Anbau beim Elternhaus wäre auch eher ein Kompromiss als eine Traumverwirklichung gewesen. 

Die nächsten Möglichkeiten fanden sich im Innviertel. Da kannten wir aber niemanden. Und Steiermark oder Burgenland, wo es sehr schöne, leistbare Objekte gibt, war dann doch eindeutig zu weit entfernt. Das Mühlviertel hat uns sehr gut gefallen und da haben wir in den letzten Jahren Freunde gefunden. Somit haben wir den Suchkreis auf diese Gegend erweitert.

Und dann kam eines Tages der Willhaben-Alert zum Dreiseithof in Aigen. Und wir haben uns in ein Haus verliebt.

 

UNSEREN SLOGAN

Langsamer leben

Das langsamere Leben stellt sich hier von selbst ein. Einerseits durch die Ruhe die unser Hof ausstrahlt, andererseits weil hier die Uhren anders ticken. Es wird mehr selbst gemacht, man hat weniger Ablenkung, man nimmt sich bewusst Zeit für Dinge oder Menschen.

Wir haben hier viel darüber gelernt, wie man langsamer leben kann. In Aigen13 ist das vielleicht einfacher als in der Stadt, dennoch müssen auch wir bewusst darauf achten.

quote
Aigen 13 zum hören
Worum geht's

Unsere Erfahrungen und Learnings möchten wir euch erzählen. Vielleicht tut es einfach nur gut zu hören wie es anderen ergeht, vielleicht holt ihr euch aber auch einen Anreiz für den nötigen Tritt in den Hintern.  So oder so - hört rein und nehmt euch mit was euch gefällt.

UND vergesst nicht langsamer zu leben, dann habt ihr mehr davon.

Podcast

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dranbleiben

Danke

Ein herzliches DANKE an unsere liebe und langjährige Freundin Silvia Faulhammer von desenz - Kommunikationberatung, Training & Coaching die unser Projekt Podcast so professionell mit uns vorbereitet und umgesetzt hat.